Auszug - Schullandschaft Hohenhameln 2030  

Ausschussmitglied Berkhan hält es nach der zuletzt geführten Diskussion über die Grundschulstandorte Clauen und Hohenhameln für wichtig, sich in einem größeren Rahmen (z. B. einem Arbeitskreis mit Eltern, Lehrern, Politik und Verwaltung) auszutauschen und Ideen für eine zukünftige Ausgestaltung der Schullandschaft in der Gemeinde Hohenhameln zusammenzugetragen.

Bezüglich des weiteren Bestandes des Schulzentrums teilt Ausschussmitglied Hebbelmann mit, dass durch das Schulsicherungskonzept des Landkreises für die nächsten 10 Jahre der Standort gesichert ist. Zudem hat die Landesschulbehörde weitere Stellen an Haupt- und Realschule ausgeschrieben.

Mit dem möglichen Wegfall des Mittagessens der Grundschüler wäre allerdings der weitere Betrieb der Mensa am Schulzentrum nach Mitteilung des Caterers nicht mehr wirtschaftlich durchführbar.

Ausschussmitglied Cavalli fordert, bei der Diskussion auch die Kinder aus Equord und Mehrum nicht außer Acht zu lassen, die die Grundschule Rosenthal/Schwicheldt besuchen.

Zudem macht Ausschussmitglied Cavalli deutlich, dass er die Initiative des Lehrerkollegiums aufgrund der pädagogischen Einwände nachvollziehen kann.

Seitens der Schulleitung wird nochmals auf die Ergebnisse der Zukunftskonferenz verwiesen, die u. a. auch die räumliche Zusammenlegung der Grundschulstandorte vorsieht. Darüber hinaus sollte nicht immer nur kurzfristig reagiert (z. B. wenn in Clauen ein höherer Raumbedarf entsteht), sondern eine längerfristige Planung angeschoben werden.

In diesem Zusammenhang fordert Ausschussmitglied Strube einen respektvollen Umgang untereinander und bittet darum, auch die Argumente und Meinung der Schulleitung zu respektieren.

Ausschussvorsitzender Strübe regt an, fraktionsintern den Punkt "Schullandschaft Hohenhameln 2030" zu diskutieren, auch unter dem Aspekt wie die Diskussion weitergehen soll.

Seitens der SPD-Fraktion wird kein weiterer Diskussionsbedarf gesehen.