Bürgerinformationssystem der Gemeinde Hohenhameln
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Frau Övermöhle-Mühlbach teilt mit, dass Sie dem Beschlussvorschlag nicht zustimmen wird. Die Anschaffung der Klimageräte für Bierbergen und Mehrum war beschlossen und soll nun erfolgen. Es folgt eine allgemeine Diskussion zum Beschlussvorschlag. Herr Helwes erkundigt sich nach möglichen Problemen mit Zugluft in der bereits mit Klimaanlagen ausgestatteten Kita Clauen. Eine Vertreterin der Kita Clauen verneint das. Die Klimaanlagen können in 3 verschiedenen Modi laufen und befinden sich in den Gruppenräumen. Im Schlafraum selbst ist keine Klimaanlage. Dieser wird aber über die Gruppenräume mit gekühlt. Herr Decker erkundigt sich über Austausch der Filter oder vorhandene Wartungsverträge, da nicht gewartete Klimaanlagen gerade für Kinder ein hohes Risiko für die Verbreitung von Krankheiten darstellen können. Hierzu kann durch die Kita-Vertretung keine Angaben gemacht werden. Frau Berkhan spricht die fehlende Verbindlichkeit und den unbestimmten Zeitraum in der Beschlussvorlage an. Hier sollte nachgebessert werden. Frau Semper erläutert, dass der Bedarf für Klimaanlagen in Kitas grundsätzlich verstanden wird. Dennoch erachtet sie eine grundsätzliche Planung durch die Verwaltung für alle Kitas als sinnvoll. Niemand kann zum momentanen Zeitpunkt fachlich beurteilen, ob Klimaanlagen letztendlich das beste Mittel für alle Kitas sind. Auch Alternativen oder unterstützende Maßnahmen müssen geprüft werden. Ob ein Einbau in den Gruppen- oder den Schlafräumen erfolgen soll, muss zudem bei jeder Kita individuell geprüft werden. Bei einer pauschalen Ausstattung aller Kindergärten mit Klimaanlagen entstehen möglicherweise auch Forderungen der Schulen, diese ebenfalls mit Klimaanlagen auszustatten. Anschaffungs- und Folgekosten durch Wartungsverträge sind zu bedenken. Frau Semper thematisiert ebenfalls die nicht genau definierte Zeitleiste. Sie schlägt zudem die Anschaffung mobiler Klimageräte als kurzfristige und schnelle Lösung vor. Herr Decker sieht darin eine gute Alternative und erachtet gleichzeitig die ganzheitliche Betrachtung aller Maßnahmen für sinnvoll. Er gibt auch zu bedenken, dass der GUV (Gemeindeunfallversicherungsverband) von Klimageräten abrät, da diese ein Gesundheitsrisiko darstellen können. Auch Frau Berkhan sieht Klimaanlagen grundsätzlich nicht immer als beste Lösung. Sie favorisiert die Planung durch die Verwaltung, drängt aber auf eine Konzepterstellung innerhalb des 1. Quartals 2025 und mögliche kurzfristige Übergangslösungen. Nach ausgiebiger Diskussion wird sich auf nachfolgenden Beschlussvorschlag verständigt:
Einstimmig fasste der Ausschuss für Sozialwesen, Jugendarbeit, Sport und Kultur folgenden Beschluss:
Beschluss:
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