Bürgerinformationssystem der Gemeinde Hohenhameln
Ein Zuhörer erkundigt sich nach dem Verkauf der Baugrundstücke im Baugebiet „Schildbaum“. Verwaltungsvertreter Witte teilt daraufhin mit, dass derzeit von den 49 Grundstücken 29 Kaufverträge notariell beurkundet, 8 reserviert und 12 noch frei sind. Im Gewerbegebiet-Ost wurden bisher keine Grundstücke verkauft.
Ein Zuhörer schildert Gefährdungssituationen über den „Zimmerplatz“ durch Autofahrer, die die Abkürzung in erhöhtem und rücksichtslosem Tempo durchfahren. Ortsbürgermeister Goldbeck sagt zu, das Problem an die Verwaltung weiterzugeben und stellt die Möglichkeit zur auffälligeren Kennzeichnung der Gefahrenstelle in Aussicht.
Der Zuhörer trägt zu dem Thema „Rückbau der Verschwenkungen der Bushaltestellen am Marktplatz“ vor, dass künftig ein Rückstau des fließenden Verkehrs und damit höhere Abgaswerte zu befürchten sind. Er bittet darum, Messungen vor und nach der Veränderung durchzuführen Erster stellv. Ortsbürgermeister Schrader erklärt, dass die jetzige Haltestelle nicht den Anforderungen zur Barrierefreiheit genügt und daher der Umbau zur Umsetzung der Vorschrift stattfinden muss. Zweiter stellv. Ortsbürgermeister Liebner schließt sich den Ausführungen an und teilt weiterhin mit, dass diese Vorschrift im ÖPNV eine geförderte Maßnahme ist. Ortsratsmitglied Werner schlägt vor, Messungen durchzuführen bzw. sich in anderen Kommunen zu erkundigen ob bereits Messwerte diesbezüglich vorhanden sind.
Weiterhin fragt dieser Zuhörer nach der Vorgehensweise zur Thematik „Schottergärten“ in der Gemeinde Hohenhameln. Wie lautet die genaue Definition von Schottergärten. Wer ordnet bzw. kontrolliert den Rückbau? Der Ortsrat gibt die Fragestellung zur Beantwortung in der nächsten Sitzung weiter an die Verwaltung.
Ein weiterer Zuhörer bekundet seine Unzufriedenheit mit der Verkehrssituation am „Ackerrain“. Warum gilt hier nicht die Vorfahrtsregelung „rechts vor links“? Durch das Aufstellen des Hinweisschildes auf die Ortschaft Bierbergen im Kreissel ist der Durchfahrtverkehr höher als zuvor. Warum wurde keine Verschwenkung zur Verkehrsberuhigung verbaut? Warum wurde keine Geschwindigkeitsbegrenzung genehmigt? Der Ortsrat erklärt, dass die Straße „Ackerrain“ durch Fördermittel mitfinanziert wurde und daher genauso sein muss wie sie ist. Ortsratsmitglied Werner bittet um Mitteilung, wer für das Aufstellen das Hinweisschildes ‚Richtung Bierbergen“ im Kreisel verantwortlich zeichnet. Erster stellv. Ortsbürgermeister Schrader bittet darum, die geplante Verkehrsmessung erst durchzuführen, wenn die Haltestelle aufgestellt und eine Bepflanzung erfolgt ist. Häufig ändert sich das Fahrverhalten durch Hindernisse im Seitenbereich.
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