Dieser Tagesordnungspunkt wird gemeinsam mit dem Ortsrat Hohenhameln beraten.
Die vorliegende Entwurfsplanung zur Ausführung wird von Herrn Habekost, Ingenieurbüro Metzing, vorgestellt und im Hinblick auf normative Vorgaben, Förderbedingungen der LNVG, Mindestabmessungen etc. erläutert.
Bei allen Bushaltestellen wird ist die bestehende Haltebucht aufgrund Förderbedingungen zurückzubauen, bzw. würde bei eventual beantragbarem Ausnahmebestand zum Planungsziel des barrierfreien Umbaus eine 90 m lange Einbuchtung erfordern, die an keiner der Bushaltestellen vorhanden ist.
Bei der Bushaltestelle „Sparkasse“ wird auf die ausstehende Entscheidung über etwaigen Beibehalt des vorhandenen Buswartehäuschen verwiesen.
Bei der Bushaltestelle „Kirche“ bleibt das bestehende Wartehaus in Fachwerkkonstruktion bestehen.
Die Farben der Gehwegpflasterung im Bereich der Bushaltestelle ist noch nicht entschieden, jedoch wird von Herrn Habekost angeraten einen dunklen Rotton (ggf. die Farbe „heidebraun“) zu wählen, um den Kontrast für sehbeeinträchtigte ohne zusätzliche Pflasterfarben direkt erzeugen zu können.
In einer kontroversen Diskussion werden die Vor- und Nachteile des Rückbaus der Busbuchten unter Berücksichtigung der Verkehrssituation, Wegebreiten und andere normativer Randbedingungen beleuchtet.
Ebenfalls wird die zeitliche Abfolge und die seitens der Fördermittelgeber LNVG vorgegebenen Zeitschienen diskutiert.
Desweiteren werden die durch den Arbeitskreis Straßenraum und Mobilität beschlossenen Buswartehäuschen aus der Serie „Meilenstein“ von Fa. Zimmermann GmbH als gemeindeweites Basismodul vorgestellt. Die Serie Meilenstein bietet neben der gläsernen Grundvariante massive Seiten- oder Rückwandelemente an, die den baulichen Umgebungscharakter wiederspiegeln können.
Für alle Haltestellen außer „Kirche“ käme die Basisvariante in Betracht..
Hier schließt sich eine kurze Diskussion über die Vor- und Nachteile der hohen Transparenz an mit Empfehlung die Glasscheiben durch streifige Aufdrucke / Aufkleber leichter wahrnehmbar erscheinen zu lassen.