Auszug - Bericht der Gemeindejugendpflege  

Aktuell ist die Jugendpflege mit den Vorbereitungen für das Sommerferienprogramm beschäftigt. Dazu sind mit Beginn dieser Woche, wie vorab üblich, die wöchentlich stattfindenden Angebote mit Ausnahme des DIY-Mädchentreffs eingestellt worden.

Gleichwohl sind wir dienstags und donnerstags noch bis zu den Sommerferien mit der Betreuung der ukrainischen Kinder beschäftigt, derweil die Eltern am Deutschkurs der Flüchtlingshilfe teilnehmen. Unsere Planung diesbezüglich geht zunächst bis zu den Sommerferien. Noch offen ist die Frage der Beteiligung der Jugendpflege an diesem Projekt für die Zeit nach den Sommerferien.

Ebenfalls mit den Sommerferien endet auch unsere Einbindung in den Ganztag der Grundschule.

Nun noch einmal zurück zum Sommerferienprogramm:

In diesem Jahr wird es voraussichtlich insgesamt 36 Veranstaltungen geben. Anmeldungen per Email sind ab kommenden Samstag, 12.00 Uhr möglich.

Von den 36 Angeboten entfallen 27 auf die Jugendpflege und neun Angebote auf andere Anbieter. Im Einzelnen sind dies der Hundsportverein Peiner Eulen, der MSC Hohenhameln, der Tennisverein, der BSC Clauen, der Ortsrat Bierbergen, die Initiative Dorfladen Bierbergen und das Pächterehepaar Gloger für die School's-Out-Party am "Pfannteich". Soweit bekannt, unterstützt der Förderverein zudem die Aktion am "Pfannteich".

Zwei Veranstaltungen der Gemeindejugendpflege finden in Kooperation statt, nämlich

a)      mit dem Milchhof Decker die Milchhofbesichtigung und

b)      die Schnitzeljagd durch Hohenhameln, die unterstützt wird durch die "Generationenhilfe" und den Förderverein "Pfannteich", die beide eine Station übernehmen werden.

Zu der Schnitzeljagd ist anzumerken, dass diese ursprünglich aus der Zusammenarbeit der Jugendpflegen des ehemaligen ILEK-Verbundes hervorgegangen ist. An der diesjährigen Schnitzeljagdaktion wird bedauerlicherweise aber nur die Jugendpflege der Stadt Sehnde teilnehmen.

Was die Situation erschwert, ist der Umstand, dass die einzelnen Gruppen nur in Begleitung eines erfahrenen Betreuers/einer erfahrenen Betreuerin losgeschickt werden können. Somit also, da jeweils eine Hohenhamelner Gruppe á 5 - 6 Teilnehmer begleitet werden muss, nur maximal 12 Kinder angenommen werden können. Da zudem unklar ist, ob Sehnde mit ein oder zwei Gruppen teilnimmt, kann es sein, dass lediglich drei Gruppen an der Schnitzeljagd mitmachen. Der Worst-Case wären zwei Gruppen, falls Sehnde kein Team stellen könnte. Wir hoffen da mal auf die "Generationenhilfe" und den Förderverein "Pfannteich", dass sie auch in diesem kleinen Rahmen dann ihr Angebot aufrechterhalten werden. Vielleicht aber findet sich ja noch jemand, der Betreuererfahrung hat und bereit wäre, eine Gruppe zu begleiten.

Wie bereits im letzten Jahr ist auch in diesem Sommer geplant, unsere drei Betreuer*innen ins Ferienprogramm mit einzubinden. Ein Interesse ist bekundet. Am kommenden Montag wird es dazu ein Planungstreffen geben.

Ansonsten hat das Kidsteam die Spielplatzbegehung abgeschlossen und gestern eine Liste mit etwaigen Auffälligkeiten, Mängeln und Verbesserungsvorschlägen dem Bürgermeister übergeben. Etwa Anfang Juli wird dann auch der daraus entstandene Spielplatzguide in Heftform erscheinen.

Nach den Sommerferien will das Kidsteam weiterarbeiten und sich einem neuen Projekt widmen, das Thema allerdings steht noch nicht fest.

Insbesondere in den letzten Wochen wurde intensiv an dem Projekt "Kinderfreundliche Kommune" gearbeitet.

In Sachen Kinderfragebogen wurden die vierten Grundschulklassen sowie die fünften und sechsten Klassen der Haupt- und Realschule besucht.

Aufgrund von Corona muss das Ausfüllen dieser Fragebogen inzwischen digital erfolgen, was einen erhöhten Aufwand für die Jugendpflege bedeutet, da zum einen für die Grundschule ein Klassensatz Tablets von der Kreisbildstelle zu beschaffen war, zum anderen dort aber ein instabiles WLAN zu reichlich Frust bei etlichen Kindern führte, die ihren Fragebogen nahezu vollständig ausgefüllt hatten, Daten aber durch Technik-Abstürze verloren gingen. Aus diesem Grund wurden Papier-Fragebögen ausgegeben und die Daten dann händisch über die Jugendpfleger-PC's eingegeben.

Die Kinder/Jugendlichen, die keine der Hohenhamelner Schulen besuchen, werden gesondert kontaktiert.

Parallel dazu ist der Verwaltungsfragebogen zu bearbeiten. Ein erster Stichtag zur Übersendung des Verwaltungsfragebogens an den Verein "Kinderfreundliche Kommune" ist der 01.07.2022.