Bürgerinformationssystem der Gemeinde Hohenhameln

Auszug - Bericht der Verwaltung  

 
 
Sitzung des Ortsrates Harber
TOP: Ö 3
Gremium: Ortsrat Harber Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 06.02.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 18:34 Anlass: Sitzung
Raum: Dorfgemeinschaftshaus Harber, Am Busch 2
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Harber, Am Busch 2
 
Wortprotokoll

  1. Verwaltungsvertreterin Bankes teilt den Anwesenden mit, dass der Glasfaserausbau zwischenzeitlich abgeschlossen sei. Endabnahmen der Baustellen im öffentlichen Straßenraum werden ab Frühjahr 2020 mit Vertretern der Dt. Glasfaser stattfinden. Stellen, die nachgearbeitet werden müssen, können noch immer dem Fachdienst Bauen gemeldet werden.
  2. Am 21. März 2020 findet die landkreisweite Aktion „ll in der Landschaft“ statt. 2019 haben sich fast 3.000 Menschen beteiligt und 25 t Müll gesammelt. Der Arbeits- und Beschäftigungsbetrieb unterstützt die Gruppen bei der Durchführung und bietet bei Bedarf die notwendige Logistik an. Nach der Sammelaktion wird zu einem geselligen Ausklang zwischen 12 und 15 Uhr auf dem Betriebshof in Oberg eingeladen. Interessierte Teilnehmergruppen können sich bis zum 16.03.2020 bei der A+B anmelden.
  3. Sowohl in Harber als auch in anderen Ortschaften wird die mangelhafte Reinigung der Fußwege und Gossen beklagt. Dabei setzt die Verwaltung nun auf die Mithilfe der Ortsräte. Es wurde ein Brief verfasst, der bei Notwenigkeit direkt vom Ortsbürgermeister/in bzw. Ortsvorsteher/in bei den Anliegern in den Briefkasten eingeworfen werden kann, mit einer Fristsetzung zur Erledigung von 2 Wochen.
  4. Im Auftrag des Ortsrates hat die Verwaltung am 20.01.20 mit einem Eigentümer im Bereich des Bebauungsplanes Elberlah ein Gespräch geführt, da signalisiert wurde, es bestehe nun nach vielen Jahren Verkaufsbereitschaft bei eben diesem Eigentümer. Davon sei abhängig, ob 4 bis 6 neue Bauplätze in Harber zur Verfügung gestellt werden könnten. Im Gespräch am 20.01.20 hat sich bestätigt, dass zwar Verkaufsbereitschaft besteht, aber nur zu einem marktunüblichen Preis. Die Vorstellung lag dabei um ein Vielfaches über dem Bodenrichtwert. An alternativen Erschließungsvarianten oder Teilverkäufen war der Unternehmer nicht interessiert. Verhandlungsbereitschaft über die Höhe des Verkaufspreises bestand keine, Angebote der Gemeinde, die sich am derzeitigen Baulandmarkt orientieren, wurden ausgeschlagen. Bedauerlicherweise liegt es damit nicht in der Hand der Gemeinde im Bereich des Baugebietes Elberlah neue Baugrundstücke zu erschließen. Die Verwaltung wird den Fortgang in dieser Angelegenheit aber weiterhin aufmerksam beobachten.