| |
- Der Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau der Kreisstraße 34 zwischen Bierbergen und Stedum-Bekum und der Kreisstraße 35 im Zuge der Ortsdurchfahrt Bierbergen liegt in der Zeit vom 18.09.2017 bis 02.10.2017 bei der Gemeinde Hohenhameln und beim Landkreis Peine öffentlich aus. Laut Aussage des FD Straßen ist die Ausschreibung für Januar und die Auftragsvergabe für März 2018 geplant.
- Am 22.08.2017 informierte die Firma GP Joule GmbH die Ortsräte Bierbergen und Stedum-Bekum in einer gemeinsamen Arbeitssitzung über den Projektstand bezüglich der geplanten Windenergieanlagen (WEA) im Bereich „Kirchbergsfeld“. Seitens der Firma wurde dargelegt, dass mit den ursprünglich angestrebten Nabenhöhen von 125 m nach Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2017 keine wirtschaftliche Realisierung des Projektes möglich ist. Diesbezüglich sind weitere Gespräche zu führen.
- Das Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig hat mit Bescheid vom 09.08.2017 die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb des Satelliten- BHKW in Bierbergen erteilt.
- Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Braunschweig hat mit Schreiben vom 23.08.2017 den Förderzeitraum für öffentliche Anträge der Dorferneuerung Hohenhameln-Altdorf bis zum 31.12.2018 verlängert. Die Verlängerung erfolgt ausschließlich für die Maßnahmen „Umgestaltung Rathausvorplatz“ und Neugestaltung der Straße „Im Hoken“. Die Anträge müssen spätestens zum 15.09.2018 beim ArL vorliegen.
- Im Vergabeverfahren für die Sanierung des Rathausdaches ist bei der Submission in der vergangenen Woche leider nur ein Angebot eingegangen, das nicht wirtschaftlich ist. Aus diesem Grund sollen die Arbeiten erneut ausgeschrieben werden.
- Vor der Erschließung des 2. Bauabschnittes im Baugebiet „An der Beeke“ in Soßmar wurde das Baufeld auf Feldhamstervorkommen untersucht. Gefunden wurden zunächst eindeutige Hinweise auf Hamsterbauten. Nach der Rübenernte ist eine erneute Kontrolle durchzuführen. Um einen Verstoß gegen die Artenschutzbestimmungen zu vermeiden, ist es voraussichtlich erforderlich, die für den Herbst geplanten Erschließungsarbeiten zu verschieben und im Frühjahr des kommenden Jahres eine weitere Untersuchung auf Feldhamstervorkommen zu beauftragen. Die Feldhamsterproblematik wird auch bei künftigen Tiefbauvorhaben der Gemeinde zu Einschränkungen bzw. Zeitverzögerungen führen. Die streng geschützte Tierart kommt in der Börderegion relativ häufig vor, ist woanders aber nur noch sehr selten vorhanden.
|
|
