Bürgerinformationssystem der Gemeinde Hohenhameln
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Ortsbürgermeister Böker berichtet folgendes: - Vor kurzem wurde der Schaukasten an der Bushaltestelle wieder einmal mit Hakenkreuzen versehen und versucht, die Holzkonstruktion in Brand zu setzen. Anzeigen sind erstattet und der Verfassungsschutz ermittelt. - Die Windrichtung hat bei der Sprengung der beiden Aschesilos die Ortschaft Mehrum verschont. Bei der nächsten Teilsprengung des Kraftwerkes Mehrum sei unbedingt darauf zu achten, dass die Windrichtung beachtet wird. Andernfalls werde es Beschwerden, gesundheitlich und finanziell, wegen der Reinigung der Häuser und Autos geben, was zu vermeiden sei. Ortsbürgermeister Böker hat den Verantwortlichen geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten. - Am 19.11.24 hat der bisherige Ansprechpartner und Koordinator der Grünpflege AG Mehrum, Manfred Brinkmann, den Staffelstab an Hans Jürgen Obst übergeben. Seit 2005 trafen sich auf Initiative von Manfred Brinkmann freiwillige Bürger*innen aus Mehrum. Diese waren damals: Manfred Brinkmann, Reinhard Horn, Dirk Dröse, Gudrun und Erich Schrank. Vom Ortsrt waren Jens Böker und Ingelore Horn anwesend. Dies war die Gründung der Grünpflege AG Mehrum. Dank dieser Gruppe sind Pflanzinseln- und Streifen sowie Rosenbeete immer gut gepflegt. Das Dorf sieht einfach besser aus, was auch Auswärtigen als Besonderheit Mehrums auffällt. Zum Jahresabschlussfrühstück trafen sich die Grünpfleger. Manfred Brinkmann übergab nach neun Jahren die Grünpflege AG an Hans Jürgen Obst. Der Ortsbürgermeister bedanke sich bei Manfred Brinkmann mit einem Präsende und freute sich über die Bereitschaft von Hans Jürgen Obst, die AG weiterzuführen. Der Ortsrat Mehrum bedankt sich bei allen Beteiligten der Grünpflege AG für ihre wertvolle ehrenamtliche Arbeit. - Der Leserbrief zum PAZ-Artikel „umstrittene Pommesfabrik in Mehrum: Die andere Seite der Medaille“ vom 06.11.2024 hat den Mehrumer Ortsrat sowie viele Bewohner*innen irritiert, da die Mitglieder des Ortsrates, Ortsbürgermeister Jens Böker und die große Mehrheit der Mehrumer*innen das Projekt unterstützen, während sich der Hämelerwalder Ortsrat und die dort frisch gegründete Bürgerintitiative klar gegen die Ansiedlung der Produktionsstätte positionieren. Dass nicht jeder Leserbriefschreiber die Differenzierung politischer Positionen zweier Ortsräte korrekt einordnen kann, nimmt der Ortsrat im politischen Alltag oftmals zur Kenntnis. Dass aber eine seriöse Tageszeitung mit journalistischem Anspruch wie die PAZ dieses Zitat mit einer derartigen Falschaussage noch einmal ungeprüft in ihrem Artikel verwendet, kann der Ortsrat nicht hinnehmen. Noch einmal zur Klarstellung: Der Mehrumer Ortsrat hat sowohl den Flächennutzungs- als auch den Bebauungsplan einstimmig beschlossen. Alle Ratsmitglieder sehen die großen Chancen des Projekts für Arbeitsplätze, Landwirtschaft, Gewerbetreibende und soziale Infrastruktur in der Region. Kurz gesagt: Wohlstand geht nicht ohne Unterstützung der Wirtschaft vor Ort. Die zwei Mehrumer Vertreter im Hohenhamelner Gemeinderat haben ebenfalls für die genannten Beschlussvorlagen gestimmt. Gleichwohl haben der Mehrumer Ortsrat und die SPD-Fraktion im Hohenhamelner Gemeinderat in ihrer Stellungnahme auf die problematische Verkehrssituation hingewiesen und u.a. eine Umgehungsstraße für Hämelerwald und Mehrum gefordert. Ortsbürgermeister Jens Böker hat insbesondere zu diesem Thema dem Hämelerwalder Ortsrat eine Zusammenarbeit angeboten – bislang leider ohne Erfolg.
- Am 14.11.2024 trafen sich der Ortsrat, Verwaltung und
- Es ging ein Antrag über die Erstellung von zwei Boule Bahnen ein. Dieser Punkt soll unter TOP 10 genauer dargestellt werden.
- Auf der Ausgleichsfläche vor dem Klärwerk sind schon Bäume gepflanzt. Diese Pflanzung war ein Schulung-Projekt zur Obstbaumwartausbildung Gut Adolphshof, Berneburg-Stiftung. Im Rahmen des Bildungszweiges auf Gut Adolphshof erfolgt seit 2020, in Kooperation mit dem Pomologen-Verein e.V. Landesgruppe Niedersachsen und dem Streuobstwiesen Bündnis Niedersachsen e.V. eine Ausbildung zum/zur Obstbaumwart*in.
- Am 14. Dezember 2024 findet ab 15.00 Uhr im DGH der Adventnachmittag statt, zu dem alle Mehrumer*innen herzlich eingeladen sind.
- Zur Frage der Leckage am Schießstand in Top 4 Einwohnerfragestunde, kann folgendes nachrichtlich berichtet werden:
1. Ausgangslage und Befund
Im Keller des Schießstands und der angrenzenden Sporthalle wurde ein Wassereintritt festgestellt. Um die Ursache zu ermitteln, wurde im Außenbereich eine Baugrube angelegt. Der Bauhof begann mit der Suche nach der Ursache und führte eine detaillierte Untersuchung durch, einschließlich einer Kamera-Inspektion des Regenwasserrohres. Die Inspektion ergab, dass das Rohr selbst nicht beschädigt ist, sondern die fehlende oder fehlerhafte Abdichtung der Mauerdurchdringung für den Wassereintritt verantwortlich ist. Das Erdschichtenwasser gelangt über diese Undichtigkeit in den Zwischenraum des zweischaligen Mauerwerks und schließlich in den Keller. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die innere Mauer des zweischaligen Mauerwerks noch vollständig intakt ist und ebenfalls geöffnet werden muss, um Zugang zur Schadensstelle zu erhalten. Es wurde beschlossen, das Regenwasserrohr komplett auszutauschen, da der Bereich ohnehin freigelegt wird und so zukünftige Reparaturen vermieden werden können.
2. Verzögerungen
Die Arbeiten verzögerten sich leider aufgrund von Personalengpässen beim Bauhof, sodass die Baugrube bislang offenblieb und die Reparaturen nicht abgeschlossen werden konnten.
3. Geplantes Vorgehen
Die Arbeiten werden in den nächsten Tagen fortgesetzt. Der folgende Ablauf ist vorgesehen:
Freilegung der Schadensstelle • Die innere Mauer des zweischaligen Mauerwerks wird geöffnet, um Zugang zum Zwischenraum zu erhalten. Rohrtausch erfolgen können.
Austausch des Regenwasserrohres: • Das bestehende Regenwasserrohr wird entfernt und durch ein neues Rohr ersetzt, um eine langfristige Funktionalität sicherzustellen. • Der Austausch erfolgt bis zum nächsten geeigneten Anschlusspunkt.
Herstellung der Abdichtung: • Der Mauerdurchbruch wird mit modernen Abdichtungsmaterialien abgedichtet, um das Eindringen von Erdschichtenwasser dauerhaft zu verhindern.
Prüfung der Dichtheit: • Nach Abschluss der Arbeiten wird eine Dichtheitsprüfung des neuen Regenwasserrohres und der Abdichtung durchgeführt.
Verfüllung und Wiederherstellung: • Die Baugrube wird schichtweise mit verdichtetem Material verfüllt. • Die ursprünglichen Oberflächen werden wiederhergestellt.
4. Zielsetzung
Durch die Abdichtung der Mauerdurchdringung, den Austausch des Regenwasserrohres und die Wiederherstellung der Bausubstanz wird der Wassereintritt hoffentlich dauerhaft unterbunden. Die Arbeiten werden zukunftssicher ausgeführt, um ähnliche Probleme zu vermeiden.
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