Auszug - Bericht der Verwaltung  

Fachbereichsleiter Bothmer berichtet wie folgt:

1. In Bezug auf das vom Landkreis Peine initiierte Sirenenkonzept fand am 23. und 24. November eine Begehung aller Sirenenstandorte in der Gemeinde Hohenhameln mit einem vom Landkreis beauftragten Ingenieurbüro statt. Hierbei wurden bestehende Standorte geprüft. Teilweise brauchen nur die Sirenen ausgetauscht werden, an anderen Stellen wurden alternative Standorte aufgenommen. Die weiteren Maßnahmen bleiben abzuwarten.

Auf Nachfrage berichtet Gemeindebrandmeister Beimes, dass auch weiterhin eine Alarmierung über die Sirenen bei Feuerwehreinsätzen erfolgt. Hierfür muss ein zusätzlicher RIK bereitgestellt und programmiert werden. Alternative Standorte werden bevorzugt gesucht, um Sirenen auf privaten Gebäuden/Grundstücken nach Möglichkeit zu vermeiden.

2. Am 27.10.2022 hat der Landkreis Peine mitgeteilt, dass er die bisher geplante zentrale Beschaffung von Notstromaggregaten nicht durchführen wird, sondern dass die Kommunen des Landkreises eigenständig dezentral beschaffen und somit die Voraussetzungen für die sog. „Leuchttürme“, hierfür sind die jeweiligen Feuerwehrgerätehäuser in den Ortschaften vorgesehen, schaffen sollen. Die Kosten werden dann über die Feuerschutzsteuer erstattet. Derzeit wird eine entsprechende Förderrichtlinie vorbereitet.

Aufgrund dieser Tatsache wird in der Gemeinde Hohenhameln eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um ein Konzept für die Beschaffung von geeigneten Aggregaten, weiterer benötigter Ausstattung (wie z. B. Heizlüfter) und notwendiger Umbaumaßnahmen an den Feuerwehrgerätehäusern zu erarbeiten.