Ratsherr Jens Böker fragt nach dem Planungsstand der Umgestaltung der Bushaltestellen in Mehrum.
Beantwortung erfolgt durch Fachbereichsleiter Herrn Bothmer:
Der vorhandene Verkehrsraum reicht auch unter Einbeziehung aller Nebenflächen nicht für die Einrichtung von Haltestellen für drei Gelenkbusse aus.
Ebenfalls wird auch die Einrichtung für zwei Gelenkbusse und einen normalen Bus sehr wahrscheinlich nicht möglich sein.
Hier erfolgt der Hinweis von Herrn Böker, dass auch der Schützenfestplatz als potentieller Standort bei der Planung mit berücksichtigt werden sollte.
Ratsherr Jens Böker fragt aufgrund des Bauantrages für eine Multi-User-Logistikhalle in den Ackerköpfen nach, inwieweit zukünftig eine ungewünschte Flächennutzung durch Logistiker in den Gewerbegebieten verhindert werden kann, da am benannten Beispiel der Flächenverkauf zunächst an einen anderen Interessenten mit anderer Nutzungsabsicht durch die Gemeinde erfolgte und erst nach privatwirtschaftlicher Weiterveräußerung die Fläche an den jetzigen Antragssteller für eine Logistikhalle geschehen ist.
Beantwortung erfolgt durch Fachbereichsleiter Herrn Bothmer:
Im Gewerbegebiet Ost wird eine Fertigstellungsfrist des zum Verkauf benannten Bauvorhabens vertraglich festgelegt. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist hat die Gemeinde Hohenhameln ein Wiederkaufsrecht für das Gewerbegrundstück.
Ratsherr Andreas Brinkmann fragt nach dem Zustand der Oberfläche der K35 an der Einmündung Ackerrain.
Beantwortung erfolgt durch Fachbereichsleiter Herrn Bothmer:
Oberfläche wurde formal bemängelt. Die Antwort der bauausführenden Firma steht noch aus. Die Behebung der Unebenheiten im Bereich der Querungshilfe könnte allerdings erst im Frühjahr 2023 ausgeführt werden, da eine Sperrung der K35 parallel zur Sperrung der B494 am Kreisel nicht möglich ist.
Ratsfrau Monika Berkhan fragt nach dem Bearbeitungsstand des Fahrradkonzeptes für Hohenhameln
Beantwortung erfolgt durch Fachdienstleiter Herrn Dorner:
Es liegt eine Überlastung des FD 20 aufgrund überdurchschnittlich vieler Investitionsmaßnahmen und Nachwirkungen von Erkrankungsphasen vor, der zu einem Rückstand in Bearbeitung der Aufgaben von ca. 3 Monaten geführt hat. Die Ausschreibung des Fahrradkonzeptes wird in den nächsten Wochen bis Ende Oktober gestartet.